
Turnierbericht: Starke Gegner, wertvolle Erfahrungen
Beim hochklassig besetzten Dartsturnier im Großraum Hannover traten drei Spieler der Nienstädt Niners an: Flo, Stephan und Philipp. Das Turnier war gespickt mit starken Gegnern, darunter Bundesligaspieler, und der allgemeine Turnierdurchschnitt lag bei über 55 Punkten.
Flo: Starke Leistung, unglückliches Aus
Flo hatte mit Abstand das härteste Los erwischt. Seine Gruppe war extrem stark besetzt, unter anderem mit Bundesliga-Spielern. Trotz herausragender Leistungen und einem überragenden Average von über 70 Punkten konnte er die Gruppenphase nicht überstehen. Es ist kaum zu glauben – mit solch starken Zahlen scheidet man trotzdem aus, weil die Konkurrenz einfach noch eine Schippe drauflegt. Sieben 140er und 15 Aufnahmen über 100 Punkte sprechen für sich. Letztlich reichte es nur für einen Sieg, was angesichts der gezeigten Leistung einfach verrückt ist.
Philipp: Zwei Siege, aber knapp gescheitert
Philipp startete stark ins Turnier. Dank Konstanz und guten Checkouts sicherte er sich die ersten beiden Spiele. Doch das Leg-Verhältnis machte ihm einen Strich durch die Rechnung – am Ende reichte es nicht für den Einzug in die nächste Runde. Bitter, aber dennoch ein Erfolg: Zum ersten Mal konnte er in einem Turnier zwei Siege einfahren. Das sollte ihn motivieren, weiter an sich zu arbeiten.


Stephan: Einziger Niner in der KO-Phase
Stephan war der einzige Spieler der Niners, der es in die KO-Phase schaffte. Mit drei Siegen zog er punktgleich mit dem Zweitplatzierten in die B-Runde ein. Besonders entscheidend war sein letztes Gruppenspiel gegen den Gruppenersten – ein echtes Entscheidungsspiel, das er für sich entscheiden konnte. Mit einem 54er Average, drei 140ern und 24 Aufnahmen über 100 Punkte zeigte er eine stetige Steigerung. Im Achtelfinale war dann jedoch Endstation. Trotz starker Darts musste er sich einem Gegner geschlagen geben, der zwar insgesamt schwächer war, aber kaum mehr als zwei Darts für seine Finishes benötigte.
Fazit: Lehrreicher Abend für die Niners
Insgesamt war es ein durchwachsener Abend aus Sicht der Nienstädt Niners. Das hohe Niveau des Turniers machte es für Kreisligaspieler extrem schwer, etwas Zählbares mitzunehmen. Doch solche Erfahrungen sind unbezahlbar. Die Erkenntnis aus diesem Abend kann nur lauten: Wir müssen besser werden! Wie genau das geht? Das ist die große Herausforderung, aber auch die Motivation für die kommenden Wochen und Monate.